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Obst für alle - AWO- Team unterstützt Rotthauser Kitas

AWO-Ortsverein und Projekt „GEmeinsam in Rotthausen“ packen an

Einen Apfel, ein Stück Ananas oder eine Banane zu essen, gehört nicht nur zu einer gesunden Ernährung, sondern sollte eigentlich für jeden normal sein. Doch aufgrund der gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise können sich viele Familien vor allem etwas „exotischeres“ Obst nicht mehr oder nur selten leisten, sodass Jungen und Mädchen immer häufiger darauf verzichten müssen. Um Eltern zu entlasten und Kinder zu unterstützen, hat das Ehepaar Rita und Wolfgang Stimper vom AWO-Ortsverein Rotthausen/Düppel eine Obst-Verteilaktion an allen Kitas in Rotthausen gestartet.

„Wir wollen vor allem die Jungen und Mädchen in Rotthausen unterstützen“, erklärt Rita Stimper, die als Vorsitzende des AWO-Ortsvereins schon seit Jahrzehnten ehrenamtlich aktiv ist. Bereits 2022 hat sie mit ihrem Mann eine Nikolausaktion für die Kinder organisiert, bei der über 150 Kinder mit Schokonikoläusen bedacht wurden. Für die aktuelle Aktion haben sich die beiden Hilfe geholt: „Wir haben unsere Idee im Gebietsbeirat vorgestellt und werden von ihm finanziell unterstützt.“ Ein in Rotthausen ansässiger Supermarkt packt die Kisten mit Obst und Gemüse wie Kohlrabi oder Möhren, welches als Rohkost verzehrt werden kann, entsprechend einer Liste vor. „Wir haben eine Liste erstellt, auf der alle Kitas stehen und die genaue Anzahl der Kinder, sodass für alle genug da ist“, sagt Rita Stimper. Die erste Verteilaktion im April hat das Ehepaar Stimper alleine gestemmt. „Danach waren wir ganz schön platt“, verrät Wolfgang Stimper und lacht. Deshalb werden die Ehrenamtlichen ab sofort von den hauptamtlichen AWO-Mitarbeitenden des Projektes „GEmeinsam für Rotthausen“, das im Rahmen der städtischen Initiative „Wahrung sozialer Frieden“ durchgeführt wird, unterstützt. Bei der Verteilaktion im Mai packten alle zusammen an und besuchten die Kitas, um die Obstkisten zu übergeben. Außerdem übergaben die Engagierten in jeder Kita Informationsmaterialien und Saisonkalender zum gesunden Essen. „Die Einrichtungen werden das Thema ,gesundes und saisonales Essen‘ gesondert mit den Kindern behandeln“, erklärt Wolfgang Stimper.

„Wir sind Kita der gesunden Ernährung“, sagt Sonja Nowak-Goldmann, Leitung der Kita Steeler Straße – dem ersten von insgesamt acht Stopps auf der Verteiltour durchs Rotthauser Quartier. In der Regel sei es so, dass die Eltern Obst spenden, damit ihre Kleinen fünf Mal pro Tag etwas Gesundes zum Snacken erhalten. „Wir erleben immer häufiger, dass Eltern uns sagen, dass frisches Obst zu viel Geld kostet und sie es sich nicht mehr leisten können“, erklärt die Kita-Leitung, die sich sehr über die Unterstützung der AWO freut. „Ananas ist wirklich etwas Besonderes für die Kinder.“ Von der Steeler Straße geht es zur Kita Rotthauser Markt, zur Kita Lothringer Straße, zur Kita St. Barbara an der Danziger Straße, weiter zur Kita Weindorfstraße und zum Schluss zu den Kitas Haydnstraße, Schonnebecker Straße und St. Josef an der Belforter Straße. Überall werden die Kisten freudig in Empfang genommen und sorgen bei den Kita-Kindern für neugierige Blicke. Am Ende sind alle Kisten verteilt und nicht nur Haupt- und Ehrenamtler:innen sind zufrieden: Auch der Jugendliche Giovanni, der im Projekt „GEmeinsam im Quartier“ aktiv ist und der tatkräftig beim Verteilen angepackt hat, freut sich über die gelungene Aktion und den Dank des Ehepaar Stimpers. „Wir sind den Eheleuten Stimper, unseren langjährigen ehrenamtlichen AWO-Mitgliedern und unseren Kolleg:innen vom AWO-Quartierszentrum Rotthausen sehr dankbar für dieses gemeinsame Engagement in und für Rotthausen“, betont Admir Bulic, stellv. Geschäftsführer. „Das ist wirklich eine gute Sache“, sind sich alle einig. Die Obst-Verteilaktion läuft zwar noch bis Ende des Jahres, aber Rita Stimper verrät: „Ich überlege jetzt schon, wie wir die Kinder auch im nächsten Jahr unterstützen können.“

Kontakt: GEmeinsam im Quartier, André del Barrio, GEmeinsam@awo-gelsenkirchen.de

Hintergrund Gebietsbeirat:

Der Gebietsbeirat Rotthausen wurde 2021 gegründet. Er soll in seiner personellen Zusammensetzung einen Querschnitt der Rotthauserinnen und Rotthauser sowie Akteurinnen und Akteure des Stadtteils abbilden. Die gewählten Mitglieder sollen, die im Integrierten Entwicklungskonzept ermittelten, zentralen Themenfelder abdecken und sich aus fachkompetenten Vertreterinnen und Vertretern der Bereiche Soziales, lokale Ökonomie, Eigentümer:innen und Bewohnerschaft zusammensetzen. Der Gebietsbeirat Rotthausen entscheidet über Anträge an den Quartiersfonds. Darüber hinaus dient er mit seinen regelmäßig stattfindenden Sitzungen als Diskussionsforum zu aktuellen Belangen des Stadtteils. Weitere Infos gibt es hier:

Netzwerk Resse für Demokratie und Vielfalt lädt ein!

Wir leben Demokratie und Vielfalt in Resse und laden dazu ein

Das Netzwerk für Demokratie und Vielfalt lädt ein zum Marktplatzfest am 29. Juni

Von Demokratie reden viele, wir aber wollen Demokratie leben und laden deshalb zum Marktplatzfest auf dem Resser Marktplatz am 29. Juni ab 14.00 Uhr ein.

Neben Kaffee und Kuchen, Waffeln, Reibekuchen, Grillstand und kalten Getränken gibt es vielfältige Angebote für Kinder. Dazu gehören das Spielmobil der Falken, Bastel-, Schminkstände und einiges mehr.

Das Netzwerk Resse für Demokratie und Vielfalt will sich aber auch mit einem Info- und Bücherstand vorstellen.

Auf das, was mit einem Treffen von 20 Vertretern von Vereinen, Verbänden, Parteien und einigen Einzelpersonen im Februar begonnen hat, ist in bemerkenswert schneller Zeit ein stabiles Netzwerk gegen Hass, Hetze und Gewalt geworden. Darauf sind die Vertreter der Kolpingfamilie, der SJD-Die Falken, der SPD, der CDU, der Grünen, der Fußballvereine VfL Resse 08, Viktoria Resse, des Karnevalsvereins Grün-Weiß Resse, des Radclubs Buer Westerholt, des Gelsenkirchener Kanu-Clubs und einige Einzelpersonen sehr stolz. Viele weitere Vereine, Verbände, Religionsgemeinschaften und Wohlfahrtsverbände haben angekündigt ebenfalls dem Netzwerk aktiv beizutreten.

Das möchten wir gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern aus der Region feiern und laden herzlich dazu ein.

Weitere Informationen sind zu finden unter:

https://ww.tiktok.com/@sollikag2ur?t=8n1/HwXAANd&R=1

Wahlaufruf der Demokratischen Initiative zu den Europawahlen 2024

„Wählen gehen, Europa stärken!“

Als Mitgliedsorganisation der Demokratischen Initiative (DI) rufen wir alle Gelsenkirchener*innen dazu auf, ihr Wahlrecht anläßlich der Europawahlen am 09. Juni 2024 zu nutzen.

Der Aufruf der DI ist als SharePic gestaltet und darf gerne geteilt werden.

Bezirkskonferenz in Gelsenkirchen: Die AWO Westliches Westfalen ist gemeinsam stark fürs Morgen

Im Nachgang zur AWO Bezirkskofenferenz in Gelsenkirchen, hat der Bezirk Westliches Westfalen einen Bericht und eine kleine Bildergalerie online gestellt.
Sie finden beides unter nachfolgendem Link.

https://awo-ww.de/neuigkeiten/bezirkskonferenz-gelsenkirchen-die-awo-westliches-westfalen-ist-gemeinsam-stark-f%C3%BCrs

Sing mit - Wir gründen einen AWO Nachbarschafts-Chor

Lust zu singen? Komm zum Gründungstreffen!

Wann? 11. April 2024 um 16:30 Uhr
Wo?AWO Begegnungszentrum Schalke, Grenzstr. 47, 45881 Gelsenkirchen

Chor soll Menschen zusammenbringen

Anmeldung und weitere Infos unter 0209 377 866 01 oder per eMail an gemeinsam@awo-gelsenkirchen.de
Erstes Treffen: Donerstag, 11. April, 16:30 Uhr, AWO BZ

AWO und ver.di setzen Zeichen für Vielfalt

Wir sind bunt und vielfältig – Die AWO UB Gelsenkirchen/Bottrop und die Gewerkschaft ver.di setzen GEmeinsam im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus und anlässlich des Tags der Sozialen Arbeit ein Zeichen gegen Rassismus und für Toleranz und Diversität.

Ihre Botschaften, die sie vor dem Förderturm der ehemaligen Zeche Consol in Gelsenkirchen-Bismarck hochhalten, sind eindeutig: „Haltung zeigen! Kein Platz für Rassismus“, „Freiheit“, „Gleichheit“, „Aktiv gegen Rechts“ und „Keinen Millimeter nach Rechts!“. „Angelehnt an unsere AWO-Werte Gerechtigkeit, Solidarität, Freiheit und Gleichheit zeigt die AWO Haltung und engagiert sich seit mehr als 100 Jahren für ein demokratisches und soziales Miteinander“, betont Admir Bulic, stellvertretender AWO-Geschäftsführer.

Dazu passt die Kulisse auf der Zeche Consol. „Wir als AWO haben eine enge Verbindung zu den Werten der Bergleute“, erklärt Admir Bulic. „Gemeinsame Maloche, Teamplay und Kumpel sein, bestimmen noch heute das Zusammenleben in den Quartieren und unser kollegiales Miteinander. Zudem hat die AWO jahrzehntelang viele Gastarbeiterfamilien betreut, die im Bergbau tätig waren.“ Auch für ver.di ist der Förderturm symbolträchtig: „Consol hat die Geschichte von vielen Familien im Ruhrgebiet geprägt“, sagt Agnes Palloks, Gewerkschaftssekretärin ver.di Mittleres Ruhrgebiet. „Es ist eine schöne Kulisse für die Arbeitnehmer*innenbewegung.“

Der World Social Work Day, der Welttag der Sozialen Arbeit, wird seit 2007 jährlich weltweit begangen. Das Ziel ist, die Bedeutung der Sozialen Arbeit hervorzuheben, ihre Dienstleistungen sichtbar zu machen und daran zu erinnern, dass soziale Arbeit als Profession und Disziplin für soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte eintritt. „Den Tag der Sozialen Arbeit in den Wochen gegen Rassismus zu begehen, ist eine gute Kombination“, findet Agnes Palloks. „So können wir zum einen die Wertschätzung für Kolleg*innen, die in der sozialen Arbeit tätig sind, aussprechen und zum anderen unseren Forderungen nach der Rücknahme aller Kürzungen des aktuellen Haushalts und einer auskömmlichen Refinanzierung durch das Land und den Bund gemeinsam Ausdruck verleihen.“ Auch Admir Bulic richtet seinen Dank am Welttag der Sozialen Arbeit an alle AWO-Mitarbeiter*innen, die täglich betreuen, unterstützen und helfen und somit einen wichtigen Beitrag für soziale Gerechtigkeit leisten.

Wie enorm die Bedeutung der sozialen Arbeit für eine offene, diverse Gesellschaft ist, zeigt sich tagtäglich in zahlreichen Projekten, Veranstaltungen und Aktionen, die Menschen – unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Alter, ihrem Geschlecht und ihrem Glauben – ins Gespräch bringen und nachhaltig dafür sorgen, eine tolerante Gesellschaft zu schaffen, in der Vorurteile und Ausgrenzung keinen Platz haben.

Kulturpott Ruhr

"Kultur für alle" , das hat sich der KulturPott Ruhr auf die Fahne geschrieben. nach Pandemie und Raumsuche will der Verein wieder Vollgas geben...

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